Bundesregierung mauert im Fall Marsalek

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26.04.2023, 13:37 Uhr 8 Min. Lesezeit Nach früheren Angaben wusste das Kanzleramt nichts über Kontakte des flüchtigen Wirecard-Managers zu russischen Geheimdiensten. Neue Erkenntnisse über ein Gesprächsangebot an den BND im Jahr 2021 werfen viele Fragen auf. Doch die Bundesregierung blockt alle ab Von den 105 Befragungen, die der Wirecard-Untersuchungsausschuss in seiner mehr als halbjährigen Dauer durchgeführt hat, war die von Bernhard Kotsch eine der unergiebigsten. Kotsch, gelernter Diplomat und jahrelang stellvertretender Leiter des Kanzlerbüros von Angela Merkel, war zum Zeitpunkt seiner Aussage im Mai 2021 in der Regierungszentrale mit einer besonderen Aufgabe betraut: Er leitete die Abteilung 7, die die Aufsicht über den Auslandsgeheimdienst BND führt.

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